Instandsetzung witterungsbedingter Schäden
Die verwitterte und vergraute Holzoberfläche komplett abgeschliffen und den Anstrichaufbau von Grund auf neu vorgenommen... Das Foto zeigt den Grundanstrich mit einer High-Solid Holzschutzlasur. Zuvor wurde die Oberfläche mit einer farblosen Imprägnierung grundiert.
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Beseitigen von kleineren Konstruktionsmängeln vor einem neuen Beschichtungsaufbau: u.a.: scharfe Kanten abrunden Ideal: (r < 2 mm) Übrigens lassen sich Wartungsintervalle durch die Berichtigung von Konstruktionsmängeln meist deutlich hinauszögern. |
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Oft zu sehen: Abblätterungen auf Verzinkungen oder anderen NE-Metallen: Falschen Anstrichaufbau entfernen und mit geeigneter Lackfarbe neu beschichten. |
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Risse Armieren: den Rissverlauf entsprechend aufschneiden, säubern und grundieren, mit spezieller Riss-Spachtelmasse wieder schließen und gegebenenfalls noch Armierungsgewebe aufbringen. |
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Gerissene Türfüllung reparieren: Holz bewegt sich: Es dehnt sich aus oder schrumpft je nach Luftfeuchtigkeit. Die Kassetten sollten nicht mit Farbe verkleben, da ansonsten das Türblatt an anderen Stellen reißen kann. Abhilfe: Die Verwendung von elastischem Leimkitt vor einem erneuten Anstrichaufbau. |
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Schimmelpilzsanierung: Befallene Oberflächen trocken abbürsten, mit Biozid-Lösung einstreichen und dann zweimalig satt mit fungizidem (schimmelwidrigem) Anstrich überstreichen. Immer wieder zu beobachten: Schimmelpilzbildung nach dem Einbau von Kunststoff-Fenstern. Vor deren Montage könnte man einen unabhängigen Bautechniker zu Rate ziehen, ob die Bauweise des jeweiligen Gebäudes für diese Fensterart geeignet ist. |
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Zu guter Letzt: Das sollte eigentlich selbstverständlich sein: Altanstriche vor einer Neubeschichtung immer gründlich anschleifen. Anlaugen oder Reinigen (z.B. mit Salmiak) reicht nur im Ausnahmefall aus. Sonderfälle sind lediglich spezielle Beschichtungsstoffe, Kunststoffe oder Fliesenanstriche. |